Spirale
| Der Bauplan steht zur privaten Benutzung frei zur Verfügung. Jegliche kommerzielle Nutzung oder Verwendung in anderen Medien und Internetseiten bedarf der besonderen Erlaubnis des Autors.
Die Erlaubnis zur Veröffentlichung im DrachenWiki liegt vor. |
Dieser Bauplan stammt von Rainer Grafmanns und wurde in der Hoch Hinaus 1999-2 veröffentlicht
Nach einen Besuch bei Freunden in der Schweiz, und einem Einkauf im Drachenladen "Freiflug" in Buchs,kam mir die Idee, einmal einen Bauplan einzureichen. Nach Genehmigung (Freiflug/Active People) zur Weitergabe machte ich mich an die Arbeit. Der Leinenschmuck den ich dort erworben habe nannte sich "SPIRALE".
Materialliste
- 0,5 m Spinacker z.B. 5er Spirale
- Schlauch 4 x 1,5 ca. 3,70 m
- Dacron 0,2 m x 5 cm
- 1 Stk. Wirbel, Nähgarn und ein bisschen Lust
Arbeitsschritte
- Schablone 1 nach Angaben anfertigen
- Spinacker doppelt legen und heiß ausschneiden
- Die einzelnen nun entstandenen Ringe an den beiden Kanten zusammennähen, und zwar Kante A erster Ring an Kante B zweiter Ring usw., # Naht nur bis kurz vor den äußeren Rand, so dass noch eine Öffnung für den Schlauch vorhanden ist.
- Als nächstes ca. 3 mm vom äußeren Rand, eine Naht legen mit geradem Stich. "Also immer im Kreis herum". (siehe Schablone 1)
- 4 Stk. Dacron zuschneiden (Schablone 2) und beidseitig auf die Endstücke auf nähen.
- Überstehendes Spinacker abschneiden.
- Das eine Ende der Spirale zunähen.
- Den Schlauch am anderen Ende einführen und bis an das zweite Ende durchschieben.
- Nachdem man den Schlauch fest eingeführt hat wird auch das zweite Ende zugenäht.
- So, nun noch einen Wirbel an das eine Ende und fertig ist der neue Leinenschmuck.
-
Schablone 1
-
Schablone 2
In Durchmesser, Farbzusammenstellung und Länge sind fast keine Grenzen gesetzt.
Die mir beschriebene grösste Spirale wurde von Dani aus der Schweiz (Freiflug) genäht. Maße: Durchmesser 50 cm, 12 m lang, benötigt wurden dafür 33 m Schlauch und 11 m² Stoff.
Ein Tip noch von meiner Seite aus: Man sollte einen dickwandigen Schlauch benutzen. Als letztes möchte ich mich nochmals bei Dani bedanken, für die freundliche Aufnahme in der Schweiz und die Genehmigung zur Veröffentlichung.